Handlungsleitlinien

Didaktik und Methode basieren auf der anthroposophischen Menschenkunde und den Entwicklungsgesetzen des Menschen. Wir entwickeln unsere Aufmerksamkeit für das Wesen des Kindes.

Begeisterung heißt: Ich habe mich mit der Aufgabe, Situation, dem Thema so lebensnah verbunden, dass es in die Welt strahlen kann und die Kinder, Jugendlichen und Eltern berührt, sie in Resonanz und Bewegung versetzt.

Bildung und offene Lernbereitschaft schaffen wir durch ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Schüler und Lehrer.

Wir schaffen vertrauensvolle Lern- und Erfahrungsräume, welche das eigenverantwortliche, selbstständige Lernen stärker herausfordern wie auch die Förderung von individuellen Potentialen und Schöpferkräften zulassen.

Ergebnisoffene Lernprozesse üben wir mit den Schülerinnen und Schülern im künstlerischen Arbeiten und stärken die Risikofreude der Arbeit durch Teamarbeit im Unterricht.

Lerninhalte werden mit positiven Lebenswirklichkeiten verbunden.

Im handwerklichen Tun erziehen wir zur Arbeit. Wir vermitteln eine Sensibilität für physischstoffliche Qualitäten, für motorische Fähigkeiten und für planbare Arbeitsabläufe.

In vielfältigen Praktika erproben die Schüler ihre fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen.

Das eigenverantwortliche Lernen führt von einfachen Bewertungen bis hin zu reflektierten und differenzierten Kompetenzfeststellung. Die Schülerinnen und Schüler lernen, Ergebnisse gemeinschaftlich einzuschätzen und lernorientiert auszuwerten. Schüler ab der Mittelstufe werden zum systematischen Feedback am Ende des Schuljahres ermutigt.

Wir verhalten uns empathisch, mit einer gesunden Neugierde für andere Menschen, können dabei eigene Bedürfnisse zugunsten der Gesamtheit zurückstellen, Dankbarkeit empfinden und ausdrücken.